Seit 2018 erarbeitet die Expertengruppe Kinder- und Jugendmedizin politische Lösungen für strukturelle Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz. Innerhalb dieser Gruppe erfolgt ein regelmässiger Austausch zwischen Politiker:innen verschiedener Ausrichtungen und Fachexpert:innen der Kinder- und Jugendmedizin, um unsere Anliegen im Parlament zu vertreten. pädiatrie Schweiz hat den Jahresbericht 2023 in gekürzter Form publiziert: Link
Köhler, Stüdeli & Partner hat seit 2018 das Mandat, die Expertengruppe und die parlamentarische Gruppe Kinder- und Jugendmedizin zu leiten. Das nächste Treffen der parlamentarischen Gruppe findet statt am 28. Mai 2024 zum Thema «Welche politischen Lösungen gibt es, um Versorgungsengpässe bei Kinder-Arzneimitteln zu lindern?»
Die Mitglieder der parlamentarischen Gruppe Kinder- und Jugendmedizin haben seit der Gründung zahlreiche parlamentarische Vorstösse eingereicht. Die folgenden Vorstösse wurden vom Parlament angenommen, bei der Umsetzung hapert es mehrheitlich:
- 21.3741 Postulat SR Elisabeth Baume-Schneider (SP JU) «Schaffung einer nationalen Beobachtungsstelle für die frühe Kindheit»
- 21.3457 Postulat WBK-NR «Psychische Gesundheit unserer Jugend stärken»
- 21.3234 Postulat NR Baptiste Hurni (SP NE) «Wie steht es um den psychischen Gesundheitszustand der Schweizerinnen und Schweizer?»
- 21.3220 Postulat NR Benjamin Roduit (Mitte VS) «Die Auswirkungen von Covid-19 auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen»
- 19.4174 Postulat NR Ruth Humbel (Mitte AG) «Stärkung Kinder- und Jugendmedizin: Nationale Strategie zur Stärkung der Kinder und Jugendmedizin»
- 19.4120 Motion SR Damian Müller (FDP LU) «Mehr Zeit für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen»
- 19.4134 Motion Verena Herzog (SVP TG) «Stärkung der Kinder- und Jugendmedizin. Versorgungsforschung und Massnahmenplanung zur Sicherstellung der Behandlung von Kindern und Jugendlichen»
- 19.4119 Motion SR Hans Stöckli «Erhöhung der Arzneimittelsicherheit in der Pädiatrie. Medikationsfehler durch eHealth reduzieren»
Weitere Vorstösse wurden eingereicht, die noch in der parlamentarischen Beratung sind.