Die Versorgungslage im Bereich der Kinder- und Jugendmedizin war bereits vor Corona angespannt. Die Wartefristen für Abklärungen und psychotherapeutische Behandlungen haben ein Ausmass ange-nommen, das nicht mehr akzeptiert werden kann Die langen Wartefristen können die psychischen Probleme verstärken und zu Chronifizierungen führen. Die Situation ist für viele betroffene Kinder- und Jugendliche und deren Umfeld so schwierig geworden, dass sich die Expertengruppe Kinder- und Jugendmedizin an die Politik gewendet hat.
Im Nationalrat haben Mitglieder der parlamentarischen Gruppe Kinder- und Jugendmedizin die folgende Fragen eingereicht:
- 22.7100 Frage Sarah Wyss
- 22.7101 Frage Tiana Moser
- 22.7102 Frage Lars Guggisberg
- 22.7103 Frage Benjamin Roduit
- 22.7126 Frage Verena Herzog
- 22.7132 Frage Franziska Roth
- 22.7147 Frage Florence Brenzikofer
- 22.7071 Frage Florence Brenzikofer
Die Expertengruppe Kinder- und Jugendmedizin hat dem EDI und der Gesundheitsdirektorenkonferenz GDK einen Brief geschrieben und gebeten, Sofortmassnahmen für niederschwellige Behandlungen zu schaffen. Der Sonntags Blick hat über den Brief berichtet (Link).
Die parlamentarische Gruppe Kinder- und Jugendmedizin und die Expertengruppe Kinder- und Jugendmedizin wird seit 2018 geleitet von Köhler, Stüdeli & Partner GmbH.